Sambia

In kreativer Zusammenarbeit:

das Land der Reifenpannen...


South Luangwa NP - Blick aus dem Zelt


nicht von schlechten Eltern

Gerade als Martin Nadel und Faden gefunden hatte, konnte er glücklicherweise einen LKW anhalten. Die ersten Stiche waren zwar schon gesetzt aber das Ergebnis war eher weniger zufriedenstellen. - Hätte er doch besser in HTW aufgepasst.


afrikanische Landungsicherung

Das Motorrad von Martin seht praktisch nur auf Vorderrad und Hauptständer und wird von den beiden Kollegen links mit jeweils einer Hand gehalten. Jedesmal wenn der LKW über einen Geschwindigkeitshügel fuhr sprang das gute Stücke bis zu 30cm in die Höhe. -Während der Fahrt überlegte sich Martin wie er die restliche Strecke nach Kapstadt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurücklegen kann. Aber irgendwie kamen wir dann doch einigermaßen unbeschadet in Lusaka an. (Kratzer zählten ab Ägypten nicht mehr als Beschädigung)


Stephan auf Lochsuche

Das war an diesem Tag die erste von 6 Reifenpannen. Unser Kleber war nach der vielen Hitze hinüber. Zum Glück bekamen wir neuen Kleber und Flicken, die aber auch nichts halfen. Die Nacht verbrachten wir dann direkt neben der Straße - die letzte Reifenpanne und die einsetzende Dämmerung wies uns den Schlafplatz. Am nächsten Tag, es war Heilig Abend, reparierten wir noch einmal den Schlauch und nach einem weiteren Platten (20km) verluden wir das Ding auf einen LKW. Im nächsten Ort bekamen wir glücklicherweise einen zwar unpassenden- aber dennoch einen neuen Schlauch.

noch ist die Laune gut - beim 6. Platten war das Grinsen nicht mehr so ausgeprägt


Die Viktoriafälle - die größten Wasserfälle der Welt. Hier verbrachten wir Weihnachten.

Unser erstes selbst gemachtes Weihnachtsgeschenk. White Water Rafting.


down, down, down“ schrie Potato unser Begleiter. „Wenn es geht bleibt im Boot, sonst geht ihr halt eben baden“.


Ja, es gibt Leute die bezahlen dafür...

OK, baden gingen wir alle, aber nur einmal unfreiwillig. Dabei nahm jeder ein paar Liter Wasser aus dem Sambesi „mit“.


das 2. Weihnachtsgeschenk

111 Meter ist die Grenzbrücke zwischen Sambia und Zimbabwe bei Livingstone hoch. Wenn man also nach dem Isaac Newtonschen Fallgesetz die reine Fallzeit rechnet, so ist man unter der nicht Berücksichtigung des Luftwiderstands, der Bremswirkung des Seils und des Sicherheitsabstandes des Wendepunktes des Sprunges zum Wasser 4,75 Sekunden im freien Fall unterwegs. Es kommt einem ehrlich gesagt einwenig länger vor und man kann sich so richtig die Seele aus dem Leibe schreien. Noch Tage danach träumte Stephan vom ersten Schritt in die für Menschen unnatürliche „Freiheit“. - Der Physiklehrer.

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