Malawi

Reisebericht von Stephan:
Malawi kommt von Maravi was wiederum widerspiegelndes Licht bedeutet. Gemeint ist der Malawisee.

Sonnenaufgang um kurz vor 5Uhr

Wer uns kennt, der denkt, das kann nicht sein. Um diese Zeit sind doch die alten Festhupen normalerweise noch nicht einmal unter der Woche im Bett- geschweige denn am Wochenende.


Nach dem Stephan an diesem Brunnen Wasser geholt hatte, kam keines mehr.


Geschwindigkeitshemmer auf malawisch

Ach schon wieder Teer fahren? Wozu sind wir denn nach Afrika gekommen? Wir haben doch noch 3mm Profil auf den Reifen (die Leinwand sieht man noch nicht, also noch mehr als genug Platz zum Schlauch), also rauf auf die Piste. Gesagt getan. Doch wenn man 300 km Piste an einem Tag fahren moechte, darf man nicht zimperlich sein. Selbst durch Ortschaften fährt man mit, naja, sagen wir es mal vorsichtig, mit überhoeter Geschwindigkeit.
Eine Folge dieses Fahrstils kann man auf dem Foto begutachten. Andere nicht. Stephan wollte gerade Martin helfen, als ein LKW über seine Jacke fuhr, in der sich auch noch die Kamera befand. Man, war der sauer!!!
Circa 10 Personen beteiligten sich dann bei der Bergung des Motorrads. Mit vereinten Kräften zogen 10 Männer mindestens in 10 verschiedene Richtungen.




Warum stehen wir neben dem Tor?

Die Motorräder machten einen höllischen Laerm, den wir für Stunden ignorierten. Doch dieser Krach geht einem, mit Verlaub, auf die Eier. Bald hatten wir die Ursache. Das vordere Ritzel war hinüber und das mitten im Busch. Aber wir haben doch an Ersatz gedacht.


Hier am Malawisee bestanden 2 von drei Malzeiten aus Mangos, die wir direkt unter den Bäumen auflasen.

das Moped hat 50 HorsePower

Nach langen Verhandlungen durften wir hier parken. Allerdings mussten wir versprechen, den Dreck, den die Mopeds produzieren, auch wegzuräumen.

Kleinigkeiten, die Kinder freut. Kurz zuvor habe ich ihn aus der Klohütte geholt. Davon hat Martin aber keine Ahnung.



Los Stephan, blass die Kerze endlich aus!! Man wir doch nur einmal 29!!

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