Namibia

In kreativer Zusammenarbeit:

Welcher Dickschädel passt denn da zu uns, Martin?

Wasserstelle in Nordnamibia

Abends hätten wir uns auch noch mit dem Gespann Wasser bringen lassen sollen. Am nächsten Morgen gab es nämlich keines mehr und wir mussten unsere Teller mit Sand „waschen“.

die Attraktion schlechthin in Grootfontein - ein Meteorit ca. 50Tonnen schwer

Etwas größer hätten wir uns den größten Meteor schon vorgestellt. Besucht haben wir ihn auch nur, da wir in Grootfontein für mehrere Tage fest saßen und dort auch zu guter letzt Silvester feiern mussten. OK, von feiern kann man vielleicht nicht reden, da ja die Weißen nicht mit den Schwarzen und die Schwarzen nicht mit den Colourts und die Colourts nicht mit den Weißen feiern. Zudem werden in Grootfontein die Bürgersteige nur für ca. 5Stunden zur Mittagszeit nach unten geklappt. Also gab es in Grootfontein eben keine Silvesterparty und wir waren somit gezwungen sehr früh das Bett zu hüten.

so macht man das Stephan

Eines der bettelnden Kinder, die einen Tag für Tag ansprechen. Geld oder Naturalien hat es von uns keine bekommen, aber es durfte auf Stephans Motorrad klettern und sich seinen Träumen hingeben. Als es sein Foto auf dem Display der Digitalkamera sah, hat es fast durchgedreht. So etwas hatte das Kind in seinem Leben noch nicht gesehen.

vor dem Essen Hände waschen...

Der Gepard schnurrte wie Stephans Katze, die auf den Namen Franz- Ferdinand hört. Doch begegnete Martin dem Gepard nur mit genügend Sicherheitsabstand, den er bei Stephans lästiger Katze nicht bekommt.

Geparden sind vom Aussterben bedroht und werden daher zur Erhaltung ihrer Art auch in speziellen Farmen gehalten. Nicht dass wir uns in die Hosen gemacht hätten, aber es ist doch ein komisches Gefühl, wenn ein solch großes Raubtier um einen herum schleicht.

Lokasi: in solchen Unterkünften wohnen noch die meisten Schwarzen.

gute Piste - Pads in Namibia

Auf Gravelroads hat der verloren, der hinter dem anderen her fährt neben dem Staub der geschluckt werden muss, muss man noch die verlorenen Gepäckstücke des Vordermannes einsammeln. - So manches Mal wurde so aus Spaghetti mit Tomatensoße entweder nur Spaghetti oder nur Tomatensoße - je nachdem welche Tüte verloren ging.

wildes Campen direkt am Atlantik

Innerhalb von wenigen Kilometern ändert sich das Klima dramatisch. Im „Innern“ von Namibia, herrschen je nach Vegetationszone Temperaturen bis zu 45°C. Am Atlantik dagegen ist es „Arsch“ kalt.

Robben haben wir in Afrika nicht erwartet, dass sie so stinken und so laut sind auch nicht.



Das Land ist so groß und weit wie es auf dem Foto aussieht. Zwischen den einzelnen Ortschaften sind oft über 500km zurückzulegen. - Ob wir mit den Motorrädern eine solche Reichweite haben? 2x hats nicht ganz gereicht, aber das ist eine andere Geschichte.
Diese Unebenheiten auf der Piste nennt man Wellblech. Man kann Diese Pisten nur auf 2 Arten befahren. Entweder ganz langsam (ca. 10km/h) oder ganz schnell (über 80km/h). Dazwischen wird man ordentlich durchgeschüttelt und die Schweißnähte der Gepäckträger brechen, gelle Stephan!!


Wenn man das Foto vergrößert, sieht man wie er sich freut.

Die ist ein Malheure!! Wie kommt man aus dieser „Kacke“ wieder raus? Ganz einfach Motorrad umwerfen und so wieder aufstellen, dass das Hinterrad nicht wieder in der Grube steht. Dann schieben und viel Gas.

Ach, und noch ganz wichtig: Wie kommt man erst gar nicht in diese verdammte Lage? Entweder man lässt sich nicht von Martin überreden in den Sand zu fahren oder man benutzt Reifen mit entsprechendem Profil und nicht wie Stephan hier abgefahrene Straßenreifen.

Sossusvlei

Sossusvlei was soviel bedeutet wie: Dort wo Wasser ist. Das ist der Grund, warum in Mitten der Wüste eine grüne Insel hervorragt. Auf die Dünen sind wir natürlich auch „geklettert“. Um es einwenig anstrengender zu machen, suchten wir uns die beste Zeit, also die Mittagshitze, für die 3-stündige Tour aus.


Sand so weit das Auge reicht

Düne Nummer 45: Hier übernachteten (OK, es war nicht erlaubt) wir sehr zur Unfreude der Ranger, die uns am nächsten Morgen einen gehörigen Einlauf verpassten.


FishRiverCanyon

Da wir laufend gezwungen waren den Schlauch (Platten) zu reparieren, konnten wir leider diese herrliche Aussicht kaum genießen.
- Laufend heißt in diesem Fall ca. 4x (genau wissen wir es auch nicht mehr, da wir uns verzählt hatten. Immerhin brauchten wir am Ende nur noch ca. 30min für eine Reparatur. - Beim ersten Platten im Sudan werkelten wir noch fast 2,5h.


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